Weitere Reportagen (bis 12. November) stehen auf der Seite  Berichte 2011-4    

21./23. Februar 2012 (update) 

Mit über 45 Athleten fahren wir am kommenden Samstag nach Windhagen zu den diesjährigen Kreis-Hallen-Meisterschaften. Wie üblich beginnen am Vormittag die Jüngsten mit dem Mehrkampf und den Staffeln. Anders als sonst erfolgt auch testweise eine Mannschaftswertung.  

Nachmittags überprüfen dann die U 14 bis U 18 ihre Form über die kurze Sprintstrecke, die Hürden, im Hochsprung und beim Kugelstoßen. In der Klasse U 20 ist von uns diesmal Anne Kunz am Start.  

Mal schauen, ob ein Meistertitel herausspringt....

 

Zur Meldeliste:

Zur Bildergalerie 2011 (ganz unten auf der Seite): 

 

 

13. Februar 2012:

Lena Kühn (Archiv)

Lena Kühn gewinnt in Dortmund über 400 m mit über drei Sekunden Vorsprung.

Wenig entgegen zu setzen hatten die drei Konkurrentinnen von Lena, die in einem souveränen Lauf in 63,16 sec ins Ziel lief. Damit blieb Lena nur rund 1,2 sec über ihrer Freiluftbestleistung vom vergangenen Jahr (61,93 sec), die sie im "legendären" Bad Emser Rennen bei den Rheinland-Meisterschaften der B-Jugend (U 18) lief. Schade, dass Lena in Dortmund keine ernst zu nehmenden Gegnerinnen hatte. 

 

12. Februar 2012:

Nathalie Schumacher gewinnt Bronzemedaille im internationalen Ländervergleichskampf:

 

 

 

 

 

   

 

Probleme mit dem Hochladen von Videos (wir arbeiten dran)  

Ersatzweise der Link zum Video auf YouTube 

(Video kann nur über diesen Link angesteuert werden!) 

Mit übersprungenen 1,70 m in eiskalter Halle erzielt Nathalie einen hervorragenden Erfolg und trägt zum dritten Platz der Mannschaft aus Rheinland-Pfalz teil.

 

Weltklasse am Start! 

Es war lausig kalt in der Halle

Nathalie übersprang alle Höhen bis einschließlich 1,70 m im ersten Versuch und sicherte sich im Wettbewerb vor den anderen zehn Athletinnen, die auf ihrem Niveau lagen, die Bronzemedaille (die es wirklich gab!). Dass es nicht höher hinaus ging, lag wohl an den Temperaturen, die deutlich unter 20 Grad lagen.  

 

In ungewohntem Trikot hoch hinaus

 

 

 

Auch die anderen Springerinnen blieben unter ihren bisherigen Bestleistungen. Somit hat Nathalie in dieser Hallensaison alle Wettkämpfe mit 1,70 m und höher abgeschlossen. 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur die Erstplatzierte Melanie Melfort ist internationale Spitzenklasse, auch die Zweite, Nafissatou Thiam (Jg 94, Belgien), ist international erfolgreich. Im vergangenen Jahr wurde sie Vierte bei den Jugend-Weltmeisterschaften im Siebenkampf! Gestern wurde sie nicht nur Zweite im Hochsprung, sondern auch hinter Sarah Mesloh (Bad Ems) 2. im Kugelstoßen!

 

 

 

 

 

7./9. Februar 2012 (update):

Letzte Informationen vor dem Wettkampf:

Im Hochsprung sind 14 Teilnehmerinnen gemeldet, von denen zwei mit einer Vorleistung von 1,90 m bzw. 1,84 m an den Start gehen.  

Besonders interessant ist die Athletin Melanie Melfort, geb. Skotnik (Jg 1982): Bestleistung in der Halle 1,97 m!

Sie startet jetzt für Frankreich, ist aber ehemalige deutsche Meisterin, Weltmeisterschafts- und Olympiateilnehmerin!

Ihr ist sogar ein Artikel in Wikipedia gewidmet! 

Am 28. Januar 2012 sprang sie die besagten 1,90 m in Bordeaux. Die anderen Hochspringerinnen sind in etwa Höhen wie Nathalie in diesem Jahr gesprungen, so dass es spannend wird.

Zu den umfassenden Informationen auf der LVR-Homepage:

 

Länderkampf in Metz (Frankreich)

Die Halle in Metz

Es ist schon eine Auszeichnung, in der Auswahlmannschaft des Landes Rheinland-Pfalz zu sein. Zum dritten Mal steht Nathalie Schumacher für unser Bundesland zur Verfügung, um als "Botschafter des Sports" im Ausland um sportlichen Erfolg und Ansehen zu kämpfen.  

Waren es in den vergangenen Jahren Einladungen nach Oppeln in Polen, ist es in diesem Jahr am 11. Februar Metz in Frankreich.

Im Gegensatz zum Pokal der Freundschaft wird hierbei keine Mannschaft eines jeden Leichtathletikverbandes gebildet, sondern eine gemeinsame aus allen drei Verbänden Rheinland, Rheinhessen und Pfalz.

Gegner werden Teams aus dem Saarland / Luxemburg / Lothringen / Elsaß und Wallonie sein.

Es ist die 1. Meisterschaft der Großregion plus, einem Projekt der kulturellen Zusammenarbeit. Weiterführende Informationen (ein wenig Bildung am Rande):

 

Nathalie startet natürlich im Hochsprung der Frauen; wie viele Teilnehmer antreten, ist noch nicht bekannt. Die geforderte Qualifikationsleistung beträgt 1,62 m, was nicht sehr aufschlussreich für die Qualität der anderen Athletinnen ist. 

Wir werden am Samstag in der Frühe starten, der Wettkampf beginnt gegen 14:30 Uhr.  

Ob Nathalie in Reichweite des ausgelobten Preisgeldes für die besten drei Teilnehmerinnen kommt, ist ungewiss, da die Konkurrenz dieses Mal völlig unbekannt ist. Trotzdem steht nach dem ausgezeichneten Wettkampf vom vergangenen Wochenende die Leistung im Vordergrund, die es bei guten Bedingungen zu bestätigen gilt.

Jetzt habe ich doch noch die Ausschreibung und nähere Informationen gefunden, für die "Franzosen unter uns" eine leichte Übung: 

 

 

5./6. Februar 2012:

Lena und Nathalie kämpfen erfolgreich bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften 2012 in Leverkusen

Toller Einstand in der U 20 vor vollen Rängen

Lena Kühn (Jg 96) musste sich in der Klasse U 20 gegen teilweise 3 Jahre ältere Athletinnen behaupten. In ihrem 800 m-Lauf ging es von Beginn an schnell zur Sache.  

Bereits am Start, der aufgrund der hohen Teilnehmeranzahl nicht in Bahnen erfolgte, galt es sich durchzusetzen. Lena ging wie geplant an und ihre Zwischenzeiten von 34 und 68 sec lagen genau im Plan. Die dritte Runde auf der 200 m Bahn war dann mit 37 sec etwas langsamer.  

Auf der letzten Runde konnte Lena ihre Position gut behaupten und hätte im Endspurt beinahe noch die vor ihr liegende Läuferin überholt. Im Ziel lag sie nur wenige hundertstel Sekunden zurück und freute sich über 2:23,34 min und einen guten siebten Platz.

Hohe Sprünge mit guter Technik

Nathalie Schumacher war drei Stunden später im Hochsprung der Frauen gefordert. Das Einspringen zeigte bereits, dass Nathalie gut in Form ist, obwohl sie den Trainingsumfang in den letzten Wochen etwas reduziert hatte. Souverän übersprang sie 1,60 m, 1,65 m und 1,68 m im jeweils ersten Versuch. Ein Fehlversuch über 1,71 m konnte sie nicht aufhalten. Mit einem blitzsauberen Sprung über 1,74 m im ersten Versuch über diese Höhe sicherte sich Nathalie hinter Dauerrivalin  

Alina Biesenbach (1,77 m, jetzt Bayer Leverkusen) und noch vor der Vorjahressiegerin bei den Jugendlichen Nele Hollmann den nicht für möglich gehaltenen fünften Platz. Siegerin wurde mit 1,91 m und deutscher Jahresbestleistung bei den Frauen Nadja Kampschulte.

 

 

 

Am kommenden Samstag (11. Februar) geht es dann für Nathalie nach Metz in Frankreich mit der Auswahlmannschaft von Rheinland-Pfalz. 

   

Zur Ergebnisliste: 

 

31. Januar 2012 (update):

Klaus Ermert, langjähriger LVR-Lehrwart (12 Jahre) und Gründungsmitglied der LG Sieg wird heute 70 Jahre alt.

Hierzu gratulieren wir herzlich!

Nach einer erfolgreichen Knie-Operation  will er es noch einmal wissen: Seit dieser Wintersaison arbeitet er im Trainerstab des TuS Dierdorf.

Er führte bereits Lena Kühn am vergangenen Wochenende mit neuer Bestzeit über 800 m zur Rheinland-Pfalz-Meisterschaft der Jugend U 18. Hannah Hintze, seine Enkelin, und Louisa Kölzer betreut Klaus an den Tagen, an denen sie nicht in Dierdorf trainieren.

Klaus Ermert ist eine große Bereicherung für unseren Verein. Seine langjährige Erfahrung, sein Idealismus und sein großes Fachwissen  

ergänzen ausgezeichnet die vorhandene Kompetenz in der Leichtathletikabteilung des TuS.

 

 

Das Gratulationsschreiben des LVR:

"Klaus Ermert wird 70 Jahre

Klaus Ermert hat als Vereins- (LG Sieg und ASV Köln) und Verbandstrainer (LVR und DLV) viele Erfolge aufzuweisen. Mit der Leichtathletik ist er fest verbunden. Sie ist ein Teil seines Lebens. Am 31. Januar 2012 wird der Betzdorfer 70 Jahre alt.

 

Recht früh schon stellte er sich als Mitarbeiter der Leichtathletik zur Verfügung. Seit 1965 ist er ausgebildeter Übungsleiter und so ist es nicht verwunderlich, dass er schon 1970 dabei war, als die LG Sieg aus 14 Vereinen des Kreises Altenkirchen gegründet wurde. Bis zum Jahre 1996 war er Sportwart der LG. Als Trainer der Spitzenathleten Hans-Jürgen Orthmann, Sascha von Weschpfennig und Stephan Schütz - um nur einige wenige zu nennen - hat er sich einen Namen gemacht. Der DLV berief den A-Trainer von 1973-1975 zum DLV-Disziplintrainer Nachwuchs für den Mittel- und Langstreckenbereich. Vom Juni 1996 bis März 2000 war er Cheftrainer beim ASV Köln und dort für den Sprint verantwortlich. 

Im Herbst des Jahres 2000 trat der Siegerländer die Nachfolge von Peter Wachholtz an und wurde zunächst kommissarisch und ab 2003 vom Verbandstag gewählter Referent für Lehrwesen beim Leichtathletik-Verband Rheinland (LVR). Ein Glücksfall für den Verband. Klaus Ermert stellte ein Lehrteam zusammen, dass eine hohe Qualität hat, ständig ergänzt und fortgebildet wurde. Dabei war ihm, dem „Leistungssportler“ wohl bewusst, dass im LVR neben dem Spitzensport auch der Breitensport eine wichtige Rolle spielt. Aus diesem Grund hatte neben der Ausbildung der Leistungssportler auch die Ausbildung der Breitensportler einen hohen Stellenwert bei seiner Arbeit. 

Klaus Ermert legte großen Wert darauf, dass für die Lehrgänge, die er anbot auch Bedarf bestand. Dabei überließ er nicht dem Zufall. Seine Lehrgänge wurden sogfältig vor- und nachbereitet. Immer wieder gelang es ihm, die besten Referenten aus dem Bereich des DLV ins Rheinland zu bekommen. Dabei half ihm ganz sicher sein guter Name und sein hoher Bekanntheitsgrad in der Leichtathletikszene. Auch nach seinem Ausscheiden im März 2011 aus dem Präsidium des Leichtathletik-Verbandes Rheinland bleibt Klaus Ermert der Leichtathletik verbunden. Er ist weiter als Trainer tätig (TuS Dierdorf) und gerne gesehener Gast bei vielen Leichtathletik-Veranstaltungen. Für seine Verdienste um die Leichtathletik hat der Jubilar viele Ehrungen erhalten, darunter die goldene Ehrennadel des DLV und den Ehrenbrief des Sportbundes Rheinland."

 

 

30. Januar 2012:

Vorbericht zu den Westdeutschen Hallenmeisterschaften am 5. Februar in Leverkusen

„Hammerharte“ Konkurrenz bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften in Leverkusen

Lena Kühn und Nathalie Schumacher stellen sich als amtierende Rheinland-Pfalz-Meisterinnen am kommenden Wochenende der Konkurrenz aus Westdeutschland.

In der Klasse U 20 startet Lena gegen die teilweise drei Jahre älteren Läuferinnen über 800 m. Insgesamt 11 Athletinnen kämpfen um die Meisterschaft.

Für Lena kommt es darauf an, in der ersten Phase nicht zu schnell anzugehen, da die Bestzeiten anderer Läuferinnen um bis zu 13 Sekunden schneller sind als Lenas bisherige Bestzeit.
 

Nathalie ist eine von 15 Athletinnen, die um den Titel im Hochsprung der Frauen kämpfen. Während im Vorjahr bei den Meisterschaften nur vier Frauen am Start waren, ist in diesem Jahr die gesamte Elite am Start.  

Für Insider interessant ist die Konzentration der besten Springerinnen auf die Großvereine. So stellen alleine Wattenscheid und Leverkusen neun der 14 deutschen Athletinnen, die im vergangenen Jahr teilweise noch für andere (kleinere) Vereine starteten.  Zwei weitere Springerinnen starten für Kölner Vereine.

Für Nathalie geht es in erster Linie darum, ihre Leistung von den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften zu bestätigen und eine gute Höhe zu springen. Die Teilnehmerin mit der besten Qualifikationsleistung ist übrigens  Nadja Kampschulte (jetzt TV Wattenscheid 01) mit 1,86 m.

 

22. Januar 2012:

Auch am zweiten Tag ein Meistertitel für den TuS!

Lena Kühn erreicht in persönlicher Bestzeit von 2:20,74 min die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft über 800 m in der Klasse U 18. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch Anne Kunz konnte sich als Vizemeisterin über eine Medaille freuen. In der Klasse U 20 erzielte sie im Kugelstoßen 9,55 m.

 

In der gleichen Disziplin bei der U 18 hatte sich Christian Post gegen 19 Konkurrenten zu bewähren. Souverän schaffte er den Einzug ins Finale der besten Acht und wurde mit Bestleistung von 12,55 m mit der 5 kg-Kugel am Ende Siebter.

 

 

Auch unsere schnellen Mädels überzeugten. 

Doppelstarterin Anja Lorenz (U 18) erreichte über 60 m mit guten 8,55 sec den Zwischenlauf, verzichtete jedoch dort auch die Teilnahme. Über 60 m Hürden erzielte sie trotz eines Strauchlers immerhin noch 10,09 sec.

Rebecca Schneider (U 18) erzielte über 60 m 8,39 sec und steigerte sich im Zwischenlauf auf 8,35 sec. Dies reichte jedoch nicht für den Endlauf der besten Sechs.

 

Schnellste TuS-Sprinterin Rebecca 8,35 sec

Ähnlich erging es Annika Schmidt (U 20). Aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl gab es keine Zwischenläufe. Mit 8,43 sec verpasste sie den Einzug ins Finale nur um 3 hundertstel Sekunden und wurde in der Endabrechnung Siebte.

Staffel-Partnerin Nora Kern erreichte 8,47 sec über 60 m und beachtliche 28,46 sec über die 200 m-Runde. 

Ein Wochenende, das sich gelohnt hat! 

 

 

Großartige Leisungen am ersten Tag in Ludwigshafen!

 

Nathalie Schumacher meldet sich nach langer Wettkampfpause mit überzeugenden 1,70 m und dem Rheinland-Pfalz-Meister-Titel der Frauen in der Szene zurück.

 

 

 

 

Nathalies Siegsprung über 1,70 m

 

Lara Kühn beim Zieleinlauf

Lara Kühn wurde bei den Rahmenwettbewerben der U 16 in sehr guten 45,16 sec über 300 m Dritte und beste Rheinländerin.  

 

 

 

 

 

 

Ebenfalls Beste aus dem Rheinland war Giulia Fuß über 60 m Hürden in 9,66 sec. In der Gesamtwertung bedeutete dies Platz 4.

Hannah Hintze und Louisa Kölzer schafften einen guten Einstand in die U 16-Klasse. Über 60 m erzielten sie 9,15 sec (Louisa) und 8,89 sec (Hannah). Giulia erzielte 8,70 sec, was aber nicht zur Endlaufteilnahme reichte. Im Weitsprung schaffte Hannah gute 4,51 m, Loiusa hatte leider drei ungültige Versuche.  

StG-Partnerin Sandra Teller vom SV Windhagen wurde in ausgezeichneten 2:25,71 min Zweite über 800 m und Rheinland-Beste.

 

19./20 Januar 2012 (Update):

Vorbericht zum kommenden Wochenende

Gedämpfte, aber hoffnungsvolle Erwartungen

Nathalie Schumacher (Archiv)

Aus dem vollen Training heraus starten am kommenden Wochenende 11 TuS-Athleten in Ludwigshafen.  

"Raus aus dem Trainingsalltag und eine Standortbestimmung im Winterhalbjahr" lautet die Devise.

Am Samstag startet Nathalie Schumacher bei den Frauen im Rheinland-Pfalz-Meisterschaftsprogramm. Giulia Fuß, Lara Kühn, Hannah Hintze und Louisa Kölzer treten in der U 16 an, deren Rahmenwettbewerbe nicht als Meisterschaften gewertet werden.

Im Hochsprung der Frauen sind immerhin 11 Teilnehmerinnen gemeldet. Nach längerer Wettkampfpause, aber guten Trainingsleistungen strebt Nathalie eine Höhe „um die 1,70 m“ an. Damit wäre ein Platz unter den ersten Drei wahrscheinlich.

Giulia Fuß (U 16) hat über die 60 m Hürden 21 Konkurrentinnen aus Rheinland-Pfalz. Hier gilt es sich über die Zeit zu platzieren, da keine Endläufe stattfinden. Wie im letzten Jahr ist ein Platz im ersten Drittel des Feldes das Ziel.  

Ebenfalls ohne Endläufe findet der 300-m Wettbewerb statt. Wenn Lara einen schnellen Lauf erwischt, ist auch ihre eine gute Zeit und ein Platz im Vorderfeld der 14 gemeldeten Athletinnen zuzutrauen. Ob es zu einem Treppchenplatz reicht?

Im 60 m-Lauf der U 16 treten gleich 50 Athletinnen an. Von uns starten Guilia, Hannah und Louisa. Während Hannah und Louisa gegen die teilweise ein Jahr ältere Konkurrenz hauptsächlich um eine gute Zeit kämpfen, versucht Giulia sich im Vorlauf für eine Endlaufteilnahme zu qualifizieren. Ein Platz im B-Endlauf ist durchaus möglich.

Im Weitsprung der U 16 treten Hannah und Louisa noch einmal an. Auch hier dürfen die Erwartungen nicht zu hoch gesteckt werden. 38 Teilnehmerinnen kämpfen um 8 Endkampfplätze und dann um den Sieg. Für Hannah und Louisa gilt es vorrangig, möglichst nahe an ihre Leistungen aus dem letzten Jahr heranzukommen. Da bei Ihnen nicht mehr die absolute Weite, sondern vom Brett gemessen wird, ist dies bereits eine Herausforderung.

 

Am Sonntag gehen dann unsere Jugendlichen der Klassen U 18 und U 20 an den Start. Für alle geht es um die Rheinland-Palz-Meisterschaft und die zusätzliche Rheinland-Wertung. 

Lena Kühn hat über die vier Hallenrunden (800 m) in der U 18 nur 3 Mitkonkurrentinnen um den Sieg, die alle aus dem Rheinland kommen. Mit einer Leistung wie vor einer Woche in Dortmund (2:26,20 min) hat sie gute Erfolgsaussichten. Aber die Konkurrenz ist in etwa auf ihrem Niveau, so dass es auf die Tagesform ankommen wird.

Anne Kunz (U 20) möchte die 4 kg-Kugel über die 10 m – Marke stoßen. Bei 7 Teilnehmerinnen in ihrer Altersklasse sind ihr sechs Versuche sicher, eine Platzierung unter den ersten drei ist angesichts der Konkurrenz aber eher unwahrscheinlich.

Schwerer noch wird es Christian Post (U 18) in der gleichen Disziplin haben. Gleich 20 starke Jungs kämpfen um die Endkampfplätze und den Sieg. Eine Weite über 12 m mit der 5 kg - Kugel wird wohl nötig sein, um den Sprung unter die ersten Acht zu erreichen. Dies ist Christians erklärtes Ziel in seiner Nebendisziplin.

Rebecca Schneider und Anja Lorenz vertreten den TuS in der U 18 über die 60 m-Distanz. Bei 31 gemeldeten Teilnehmerinnen wird es schwer, die Vorläufe zu überstehen. Anja startet zusätzlich über 60 m Hürden. Hier liegen 13 Meldungen vor. Wenn Anja die guten Trainingsfortschritte umsetzen kann, ist ein Sprung ins Finale nicht unrealistisch.

Annika Schmidt

In der U 20 tritt Annika Schmidt über 60 m an. Hier starten 19 Läuferinnen, so dass es wohl nur einen Endlauf geben wird. Auch Nora Kern vom LSC Maischeid geht an den Start.Sie wagt sich zusätzlich noch an die 200 m - Distanz. Wir wünschen viel Erfolg.

 

 

 

 

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und drücken die Daumen.

Der Bericht über die Wettkämpfe kommt so schnell wie möglich.

 

 

09. Januar 2012:

Titel und Vizemeisterschaft in Düsseldorf für den TuS 

Spannend war schon die Anreise unserer Truppe, denn dank einer Fehlsteuerung des Navis landeten wir mitten in der Stadt statt an der Leichtathletikhalle. Zum Glück konnte die erste Stellplatzkarte telefonisch "abgegeben" werden. Mit geringer Verspätung erreichte man doch noch die Sportanlagen, so dass die Vorbereitung auf den Diskuswurf zeitgerecht beginnen konnte.  

Als Erster musste Ulrich Post (M 55) in den Ring. In einem spannenden Wettbewerb, bei dem aufgrund der Teilnehmerzahlen nur vier Versuche zugelassen wurden, erreichte Ulrich mit guten 31,55 m hinter Günther Mesloh (Bad Ems) den zweiten Platz und die Vizemeisterschaft.  

Danach mussten alle gleichzeitig antreten. Während Nikola Sieber und Rudolf Wagner (beide M 65) zum Hammerwurf antraten, begannen Stepanie Schönberger (W 40) mit dem Speerwurf und Ulrich Post beim Weitsprung. Gut, dass Klaus und Ulla Ermert als Betreuer unterstützten.  

Pünktlich zum Wettkampfbeginn fing es in Strömen an zu regnen. Nikola (24,79 m) und Rudolf (23,00 m) waren angesichts der schwierigen Bedingungen mit ihren Resultaten zufrieden und belegten einträchtig Platz 4 und 5. Zufrieden war auch Stephanie mit ihren 15,90 m und dem 4. Platz mit dem Speer. 

Zwischenzeitlich entwickelte sich in der Halle beim Weitsprung ein spannender Wettbewerb der sieben angetretenen Teilnehmer, bei dem sich Ulrich mit 4,86 m im fünften Versuch den dritten Platz sicherte.

Beim anschließenden Kugelstoßen erzielte Stephanie mit 8,00 m persönliche Bestleistung und freute sich über den vierten Platz. Ulrich musste beim Hochsprung antreten. Er hatte beim Weitsprung schon einige Körner verbraucht, so dass nach übersprungenen 1,40 m Schluss war. Dennoch reichte dieses Ergebnis zum dritten Platz in seiner Altersklasse.  

Der Paukenschlag aus TuS-Sicht gelang Stephanie Schönberger zum Abschluss. Mit 17,04 m wurde sie Westdeutsche Meisterin im Diskuswurf. Schade nur, dass ihre Konkurrenz bereits vor dem Wettkampf die Segel gestrichen hatte ;-). Aber gewinnen kann nur, wer sich der Herausforderung stellt! 

 

 

Die nächsten Wettkämpfe sind die Rheinland-Pfalz-Hallenmeisterschaften mit Rheinland-Wertung für Männer, Frauen, Jugend und Schüler (Rahmenwettbewerbe) am 21./22. Januar in Ludwigshafen. 

 

10. Dezember 2011:

Lena und Lara Kühn wechseln zur TuS Dierdorf

Vereinswechsel sind häufig eine sensible Angelegenheit. Gilt es doch für die Sportler, einen Verein zu verlassen, in dem sich die Trainer über Jahre um sie gekümmert und zu erfolgreichen Athlethen gemacht haben. Wir als TuS Dierdorf sind uns dessen bewusst und danken dem LSC für die gute Arbeit in den vergangenen Jahren, zumal er mit uns in der Startgemeinschaft verbunden ist und bleibt. Aber man muss auch für die Athleten Verständnis haben, die sich nach reiflicher Überlegung zu diesem Wechsel entschlossen haben.

Lena Kühn startet im kommenden Jahr in der Altersklasse U 18 (B-Jugend).

Frontläuferin Lena

2011 hat sie in der Klasse W 15 die Strecken über 300, 800 und 2000 m im Rheinland dominiert und belegt dort jeweils den ersten Platz in der LVR-Bestenliste.  

 

Über 800 m ist sie 2. der Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Ingelheim geworden, wo sie auch ihre bisherige Bestzeit von 2:22,01 Minuten lief. Lena wird von Klaus Ermert trainiert.

 

 

Lara Kühn ist ein Jahr jünger als Lena unt startet  

Lara beim Weitsprung

im kommenden Jahr in der Klasse U 16 (W 15). Lara ist ein Multitalent, das im Rheinland in elf Disziplinen in der Bestenliste der W 14 vertreteten ist. Hinzu kommen noch die erfolgreichen Staffeln. Beispielhaft sei aufgeführt, dass sie auf Platz 1 im Blockwettkampf Wurf steht, dort ist sie auch Rheinlandmeisterin.  

Lara kann auch Diskus

Auf dem ersten Platz im Rheinland steht Lara auch über 300 m Hürden, über 800 m ist sie hinter Sandra Teller in diesem Jahr Zweite im Rheinland. Sandra wird uns ja in der Startgemeinschaft mit dem SV Windhagen ebenfalls verstärken.

Lara wird von Günther Rudolph und Ulrich Post trainiert

 

 

 

 

04. Dezember 2011:

Das spannende Weihnachtssportfest 2011 zum Jahresausklang

Zur Bildergalerie:  

 

 

Über 50 aktive jüngere Sportler und mehr als 25 jugendliche und erwachsene Helfer trafen sich zum erlebnisreichen besonderen "Training". 

 

 

 

 

Zuerst draußen im Wald....

 

 

 

 

 

    

... und dann mit verbundenen Augen in der Halle!  

 

 

 

 

Während Martina Post mit etlichen  Helfern in mehreren Gruppen in der beginnenden Dämmerung in den Wald ging, wurde der geheimnisvolle Parcours in der Sporthalle fertig gestellt.

Walburga Rudolph wies die Jugendlichen sorgfältig ein, damit sich nachher keiner verletzen kann.

Im Wald wurden unterdessen wärmende Getränke ausgeteilt und Fotos geschossen. Mit den mitgebrachten Taschenlampen wurde der Wald erkundet.

Einige liefen voraus und waren die ersten Kinder in der Halle. Doch trotz intensiver Bemühungen konnten sie höchstens einen kurzen Blick auf die aufgebauten Hindernisse werfen, denn Matten versperrten die Sicht.

Als alle wieder wohlbehalten eingetroffen waren, wurden die Gruppen neu eingeteilt. Jeweils zu zweit mussten sich die Kinder die Augen verbinden lassen und je eine Hand wurde mit dem Partner verbunden. Eine lange Leine wies den Weg durch den abenteuerlichen Weg.

Während die anderen in einem abgetrennten Hallenteil Basketball spielten, Trampolin sprangen, turnten oder sich gegenseitig nachliefen, mussten die ersten Wagemutigen zunächst einen langen Gang entlang, der mit Tischen versperrt war. Dann ging es in die Halle. An Barren vorbei mussten sie unter Bänken hindurch und über Kastenteile hinweg. Eine lange Treppe aus Kastenteilen galt es unter Hilfestellung zu besteigen, um am Ende ohne etwas zu sehen in die Tiefe zu springen. Eine Mutprobe, die alle bestanden! Danach musste eine Schrägbank hochgeklettert werden, um oben über eine große Lücke auf die andere Seite zu steigen. Dann rutschten die meisten hinunter, einige kletterten wie Bergsteiger hinab. Fast geschafft. Zum Schluss ging es noch einmal über eine Weichbodenmatte, die in Bänke eingefasst und mit Bällen unterfüttert war. Eine wackelige Angelegenheit. Bevor die Augenbinde abgenommen werden durfte, bekam jeder einen Nikolaus in die Hand und durfte erraten, was er in der Hand hielt. Danach durften sich alle das Labyrinth anschauen, den sie mutig absolviert hatten.

Zum Abschluss lobte unsere Abteilungsleiterin alle aktiven und helfenden Teilnehmer. Aus der Hand von Martina Post, Leonie und Lisa erhielt jedes Kind eine Urkunde und alle einen Schokoladennikolaus.

Die Jugendlichen und Erwachsenen trafen sich anschließend noch zum gemütlichen Ausklang in der Pizzeria.

Alle waren sich einig: Eine gelungene Veranstaltung!

 

 


 

 

 

 

 

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